Der Weg der Römer wendet sich mit seinen teils beschrifteten Bodenplatten erst dem Pavillon des Sehens zu. Dann korrigiert er seine Richtung leicht, bevor sich seine Spur über das Feld hinweg fortsetzt.
Im Pavillon ist es dunkel, sehr dunkel sogar. Nur durch ein großes Prisma dringt Licht und das verfremdete Bild der Umgebung. Das Feld. Wie wir es heute sehen. Es ist ruhig, man könnte fast sagen, friedlich. Keine Spur von Verwüstung und Tod wie vor 2000 Jahren. Um eine Ahnung zu wecken, müssen wir unsere Sicht auf diesen Ort bewusst verändern ...